Nordfriesische Leckereien verwöhnen den Gaumen

Nach einem langen Spaziergang an frischer salzhaltiger Luft am Deich, lässt es sich am besten schlemmen. Nordfriesland hat da einiges an Spezialitäten zu bieten.

© Nolde Stiftung Seebüll, 02327NoldeStiftungSeebüll_DD2
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Pharisäer und Tote Tante schlürfen. Rübenmus. Friesentorte schlemmen. Deftiges Grünkohlessen. Teepunschen. Regionale Küche. Frischer Fisch.

Wer im Frühjahr zu Gast ist, dem werden Spargelgerichte, klassisch mit Schinken und Kartoffeln oder in modernen Kombinationen angeboten. Im Winter kommt Grünkohl mit Kasseler und Speck auf den Tisch. Ein anderes traditionelles Gericht ist die Weinsuppe mit Graupen und Backpflaumen.

 

Am Nachmittag können Sie sich durch Torten und Kuchen probieren. Der Klassiker ist unsere Friesentorte. Dabei handelt es sich um eine geschichtete Torte aus Mürbeteig, Blätterteig, Schlagsahne und Pflaumenmus. Passend dazu probieren Sie doch einmal unseren Pharisäer (Kaffee mit Rum). Für Kakaoliebhaber gibt es stattdessen eine Tote Tante.

 

Diese und viele weitere Gerichte können Sie in den Restaurants und Cafés in unserer Region probieren. Eine Übersicht über die Öffnungszeiten der Gastronomiebetriebe erhalten Sie im Infozentrum.

Die Geschichte um den Pharisäer

Dieses anregende Getränk entstand vor vielen Jahren auf der Insel Nordstrand. Die Geschichte berichtet, dass eines Tages ein neuer Pfarrer auf die Insel kam, der schon bald gegen den enormen Alkoholkonsum seiner Gemeinde wetterte. Als das nichts nützte, griff er zu anderen Mitteln: Nach der nächsten Taufe ging er nicht, wie erwartet, nach Hause, sondern nahm an den Festlichkeiten teil. Dem Gastgeber blieb nichts anderes übrig als Kaffee statt Rum zu reichen. Weil aber vom Kaffee allein seine Gäste nicht so recht in Stimmung kamen, goss der listige Gastgeber in jede Tasse (nicht in die des Pfarrers, versteht sich) einen kräftigen Schuss Rum und setzte, um den Alkoholgeruch zu neutralisieren, noch eine große Sahnehaube obendrauf. Aber das Unglück ließ nicht lange auf dich warten: der Hausherr vertauschte zwei Tassen und dem Gottesmann wurde klar, warum seine Schäfchen zusehends lustiger wurden. Er beschimpfte den Gastgeber als Heuchler und Pharisäer...

© Günter Pump, www.nordseetourismus.de
© Günter Pump, www.nordseetourismus.de

Infozentrum
Wiedingharde

Toft 1 | 25924 Klanxbüll
Tel. +49 (0) 46 68 - 313 | Fax - 319

info@nordfrieslanderleben.de

Die Gastgeber/-innen des
Tourismus-Vereins Wiedingharde
freuen sich auf Ihren Besuch.

Interner Bereich für unsere Vereinsmitglieder.

Tipps & Co. rund um die Vermietung.


Träger des Infozentrums ist die Gemeinde Klanxbüll, die das Haus erworben hat und maßgeblich an den Kosten
für den Anbau, die Ausstellung und den Betrieb des Zentrums beteiligt ist. 

Unterstützt wurde der Ankauf und Ausbau des Zentrums durch die Europäische Union und das Land Schleswig-Holstein.

 

Der Betrieb des Zentrums wird außerdem durch die finanzielle Beteiligung folgender Interessengruppen sichergestellt:

Gemeinden Aventoft | Emmelsbüll-Horsbüll | Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koog | Neukirchen | Rodenäs |
Wiedingharder Windpark UG & Co. KG | 
Bioenergie Wiedingharde Betriebsgemeinschaft GmbH & Co. KG. |
Klein-Klanxbüll Solar GmbH & Co. KG

 

An der Finanzierung der Ausstellung in den Jahren 1997/1998 beteiligten sich die Europäische Union, das Land Schleswig-Holstein,
das Nationalparkamt Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer und der Naturschutzverein Wiedingharde e.V.;
in den Jahren 2018 - 2021 konnte die Ausstellung in verschiedenen Teilbereichen und Projekten durch die finanzielle Unterstützung
der Bürgerstiftung Klanxbüll, der Bürgerstiftung Emmelsbüll-Horsbüll, der Gemeinde Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koog,
der Nationalparkstiftung Schleswig-Holstein, dem Naturschutzverein Wiedingharde e.V.,
der NoSpa Kulturstiftung und der Stiftung Nordfriesland überarbeitet und modernisiert werden.

 
Allen Beteiligten dankt die Gemeinde Klanxbüll!